Vermögensschadenhaftpflichtversicherung

Wählen Sie die Höhe des Versicherungsschutzes frei nach Ihrem Bedarf. Dabei haben Sie die Auswahl zwischen verschiedenen Versicherungssummen. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema ausführlich.

Unsere Vermögensschadenhaftpflichtversicherung bietet Ihnen die Besonderheit, dass Freistellungsansprüche nach den Beamtengesetzen beziehungsweise den Gemeinde- oder Kreisordnungen mitversichert sind. Gemeint sind Fälle, in denen von Kommunen entsendete Personen in Organen fremder Unternehmen tätig werden. Das kann zum Beispiel als Aufsichtsratsmitglied sein. Verursachen diese dem Unternehmen einen Schaden und werden deshalb persönlich haftbar gemacht, müssen Sie als Kommune die entsendete Person von diesem Schadensersatzanspruch freistellen. Mit unserer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung sichern Sie sich vor diesen Freistellungsansprüchen ab – und schützen Ihren Haushalt.

Eine Stadt ist Eigentümerin eines eigengenutzten alten Wohnhauses. Zur zweckgerechteren Nutzung der Räumlichkeiten und auch zur Renovierung werden umfangreiche Arbeiten an der Fassade und den Innenräumen durchgeführt. Dabei übersieht man, dass das Haus unter Denkmalschutz steht. Die Denkmalschutzbehörde erfährt von diesen Maßnahmen. Sie verweigert ihre nachträgliche Genehmigung. Die bereits vollzogenen baulichen Veränderungen müssen größtenteils zurückgebaut werden. Es entstehen unnötige Aufwendungen in Höhe von 270.000 Euro. Der Bürgermeister wird für den Fehler verantwortlich gemacht.

Unsere Vermögensschadenhaftpflicht greift dann, wenn die versicherte Person von Ihnen wegen eines dienstlichen Fehlers auf Schadenersatz in Anspruch genommen wird und die Versicherungssumme in der Vermögenseigenschadenversicherung zur Abdeckung des Schadens nicht ausreicht.

Eine Stadt führt eine Maßnahme für arbeitslose Sozialhilfeempfangende durch, die vom Land entsprechend vorgegebener Richtlinien bezuschusst werden kann. Die Anträge auf Gewährung von Zuwendungen sollen bis zum 31. Dezember des laufenden Jahres bei der Bezirksregierung vorliegen. Die Antragsunterlagen werden zusammengestellt und an den Bürgermeister weitergeleitet. Dieser versäumt es, den Förderantrag rechtzeitig zu unterschreiben, so dass der Antrag nicht beziehungsweise zu spät beim Zuwendungsgeber eingegangen ist. Die eigentlich geplante Förderung kann nun nicht mehr bewilligt werden. Der Ausfall beläuft sich auf mehr als 280.000 Euro. Der Bürgermeister wird für den Fehler verantwortlich gemacht.

Unsere Vermögensschadenhaftpflicht greift dann, wenn die versicherte Person von Ihnen wegen eines dienstlichen Fehlers auf Schadenersatz in Anspruch genommen wird und die Versicherungssumme in der Vermögenseigenschadenversicherung zur Abdeckung des Schadens nicht ausreicht.

Die Allgemeine Haftpflichtversicherung kommt für Schadenersatzansprüche von Dritten auf, die im Rahmen Ihrer kommunalen Tätigkeiten und Pflichten entstehen. Dabei deckt sie die von Ihren Mitarbeitenden beziehungsweise Organen verursachten Schäden ab. Egal in welcher Höhe.

Die Vermögenseigenschadenversicherung kommt für eigene finanzielle Schäden der Kommune beziehungsweise des kommunalen Unternehmens durch Fehlentscheidungen Ihrer Mitarbeitenden und Organe auf.

Die Vermögensschadenhaftpflicht für Zweckverbände und Anstalten des öffentlichen Rechts beziehungsweise die D&O-Versicherung für kommunale Unternehmen und Sparkassen deckt persönliche Haftungsrisiken von Entscheidungstragenden bei Fehlentscheidungen ab. Das kann zum Beispiel der Aufsichtsrat, der Vorstand oder die Geschäftsführung sein. Bei Sparkassen sind Mitglieder des Vorstands, des Verwaltungsrates und des Kreditausschusses geschützt.

Bei der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung handelt es sich um eine Zusatzdeckung aufbauend auf einer Vermögenseigenschadenversicherung. Mit der Vermögensschadenhaftpflicht schützen Sie Ihre kommunalen Entscheidungsträger und Führungskräfte vor finanziellen Forderungen der Kommune, die durch Fehlentscheidungen oder Versäumnisse entstehen. Während die Vermögenseigenschadenversicherung Ihre Kommune selbst vor finanziellen Verlusten durch Fehler und Versäumnisse Ihrer Führungskräfte (und Mitarbeitenden) absichert. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema ausführlicher.

Bei der Vermögensschadenhaftpflichtversicherung und der D&O-Versicherung handelt es sich jeweils um eine Zusatzdeckung aufbauend auf der Vermögenseigenschadenversicherung beziehungsweise der Personalgarantieversicherung. Die beiden Versicherungen sind miteinander vergleichbar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Zielgruppe: Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung ist konzipiert für Kommunen, Kreise, Zweckverbände und Anstalten des öffentlichen Rechts. Die D&O-Versicherung hingegen für kommunale Unternehmen und Sparkassen. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema ausführlicher.

Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung greift dann, wenn die versicherte Person von der Kommune, dem Kreis oder dem Zweckverband wegen eines dienstlichen Fehlers auf Schadenersatz in Anspruch genommen wird und die Versicherungssumme in der Vermögenseigenschadenversicherung zur Abdeckung dieses Schadens nicht ausreicht. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema ausführlicher.

Ja. Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Gemeinden, Kreise und Zweckverbände stellt eine zusätzliche Absicherung neben der Allgemeinen Haftpflichtversicherung und der Vermögenseigenschadenversicherung dar. Der Schutz ist sinnvoll, um sich finanziell abzusichern, wenn Ihre Spitzenkräfte persönlich haftbar gemacht werden. Denn: Fehler können immer passieren. Daher ist ein guter Versicherungsschutz an Ihrer Seite ratsam. Unsere Zusatzdeckung ist speziell auf die Bedürfnisse der Hauptverwaltungsbeamtenschaft und kommunalen Mandatstragenden zugeschnitten und bietet eine umfassende Absicherung. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema ausführlicher.